Für Fitness ist es nie zu spät – und am schwersten der erste Schritt

Die Freude an Fitness ist bei manchen Menschen kaum ausgeprägt. Dabei fördern Bewegung
und ausgewogene Ernährung die Vitalität, erhalten die Gesundheit und das Wohlfühlgewicht.
Der Einstieg in regelmäßige Fitnesszeiten sollte so früh wie möglich erfolgen, lohnt sich
allerdings auch noch im Seniorenalter.

Zeiten für Fitness festlegen

Der richtige Zeitpunkt für erste Fitnesszeiten

Bei Kindern ab dem Krabbelalter wird der natürliche Bewegungsdrang vom Umfeld
gefördert. Spätestens nach Schulschluss mit etwa 16 Jahren gelten andere Prioritäten als
Herumrennen auf dem Schulhof. Neben Lehrausbildung oder Studium gehört allerdings
Fitness, wenigstens für eine halbe Stunde täglich oder dreimal eine Stunde wöchentlich, in die
Tagesplanung. Ansonsten können frühe Gelenkbeschwerden entstehen. Spätestens bei
merklichem Übergewicht ist es Zeit, Lebensgewohnheiten aktiver zu gestalten. Dies kann mit
16 Jahren ebenso hilfreich sein wie im Seniorenalter.

Schweißtreibende Schönheitskur mit positiven
Nebenwirkungen

Ein Körper in aktiver Fitnessbewegung schwitzt. Mit dem Schweiß werden Giftstoffe aus dem
Körper abtransportiert. Gleichzeitig verbessert sich die Durchblutung. Das fördert die
Nährstoffversorgung aller Körperzellen, bei regelmäßiger Fitness sichtbar an festen Nägeln,
glänzendem Haar und schöner Haut. Natürlich klappt dieser Nebeneffekt nur mit einer
ausgewogenen Ernährung. Das trifft sich gut, denn: Bewegung und frische Luft machen
richtig Appetit. Sinnvoll ist nicht die Menge des Gegessenen, sondern ein bunter Speiseteller
mit einem günstigen Verhältnis an Fetten, Eiweiß und Kohlenhydraten sowie Vitaminen und
Spurenelementen.

Ausreden vor dem ersten Schritt zur Fitness

Jeder Mensch begeistert sich für bestimmte Aktivitäten, seien sie nun liegend, sitzend,
stehend oder gehend. Die Ausrede »Ich habe keine Zeit« zählt nicht. Denn mindestens eine
halbe Stunde ungenutzte Freizeit lässt sich gut mit Fitness ausfüllen. Dresden ist voll von
Pfaden und Parks für Fitnessfreunde. Beispielsweise gibt es dort in mehreren Stadtteilen
Bewegungsparcours mit Trimm-Dich-Geräten, Sportparks, Bewegungsparks oder Outdoor-
Klimmzugplätze. Einmal um den Block (bitte größer als A4) lässt sich beim Spazieren gehen
gerne für neue Gedanken zur Motivation nutzen.

Fitness gelenkschonende Varianten

Gelenkschonende Fitnessvarianten

Wer sich lebenslang einseitig ernährt und bewegt, bekommt unweigerlich eines Tages
Haltungsschäden und Gelenkprobleme. Doch die sind keine Ausrede, sondern eher ein Grund,
endlich mit Fitness zu beginnen. Schwimmen ist ein guter Einstieg und wird teilweise sogar
von den Krankenkassen bezahlt. Beim Nordic Walking bewegt sich der Körper zügig,
während die beiden Nordic Walking Stöcke die Gelenke vom Körpergewicht entlasten. Wer
kann, bekommt durch regelmäßige Indoorzeiten auf einem Cross Walker mehr Kraft und
bessere Kondition trotz Gelenkbeschwerden.

Fast Food (schnelles Essen) selbst zu- und vorbereiten

Das Argument des Zeitmangels zählt für eine sinnvolle Ernährung nicht. Beispielsweise kann
an einem Tag der Woche die Fitnessstunde gegen Kochzeit getauscht werden. Frische Zutaten
von einem Dresdner Wochenmarkt werden zu mehreren Mahlzeiten hintereinander verarbeitet
und in mehreren Portionen eingefroren. An den weiteren, kochfreien Tagen steht dann das
Essen genauso schnell auf dem Tisch wie aus der Dose oder dem Tiefkühlkarton – allerdings
mit weniger Verpackung, mehr Nährwert und deutlich individuellerem Geschmack.


Fazit:
Die Überwindung zu Fitness ist umso größer, je länger Menschen inaktiv gelebt haben. Ist die
erste Hürde geschafft, bietet Dresden jede Menge Möglichkeiten zur sportlichen Bewegung
Indoor und Outdoor. Für eine ausgewogene Ernährung sind in mehreren Stadtteilen
Wochenmärkte mit regionalen Frischprodukten verfügbar.