Richard Strauss

(* 11. Juni 1864 in München; † 8. September 1949 in Garmisch-Partenkirchen)

Komponist

Der am 11.06.1864 in München geborene Komponist gilt als der renommierteste deutsche Meister um die Jahrhundertwende.

Schon frühzeitig entdeckte er sein musikalisches Talent. Nach dem Abitur begann er ein Studium der Philosophie. Dieses brach es aber bald wieder ab, um sich ganz einer Karriere als Musiker zu widmen. Seine eigenen Kompositionen wurden über die Maßen erfolgreich, so wurde die zweite Sinfonie des damals 20jährigen in New York uraufgeführt.

Tätigkeiten am Hoftheater zu Meiningen, in Weimar, Berlin und immer wieder in München ließen ihn quer durch Deutschland ziehen.
Die Uraufführungen seiner bedeutendsten Opern vertraute er aber der Dresdner Hofoper unter dem genialen Dirigenten Ernst von Schuch an: „Feuersnot“ (1901), „Salome“ (1905), „Elektra“ (1909), „Der Rosenkavalier“ (1911), „Intermezzo“ (1924), „Die Ägyptische Helena“ (1928), „Arabella“ (1933), „Die schweigsame Frau“ (1935) und „Daphne“ (1938).

Strauss starb 1949 in Garmisch-Partenkirchen.