Der Neumarkt in Dresden
Unmittelbar in der Inneren Altstadt gelegen befindet sich der Dresdner Neumarkt. Zwischen Altmarkt und Elbe befindet sich das Herzstück der Stadt. Der Neumarkt mit der wieder aufgebauten Frauenkirche zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der sächsischen Landeshauptstadt.
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Die weithin sichtbare Kuppel der Frauenkirche sorgt dafür, dass der Neumarkt schon von weitem zu sehen ist. Da der Markt zentral in der Altstadt liegt, wird kein Besucher Dresdens diese Sehenswürdigkeit verpassen. Der Neumarkt ist eingebettet in die Brühlschen Terrassen, das Residenzschloss und den Kulturpalast. Am Neumarkt befindet sich die berühmte Frauenkirche, das Coselpalais, das Johanneum, die Hochschule für Bildende Künste sowie das Albertinum mit der bekannten Gemäldegalerie „Neue Meister“.
Zur Historie
Der Dresdner Neumarkt war und ist Zentrum des Dresdner Stadtlebens. In der Vergangenheit wurden hier Feste gefeiert, dem Kurfürsten August dem Starken Ehre gebührt oder mit Waren gehandelt. Zum Leben erwacht ist der Neumarkt im 16. Jahrhundert. Seit 1548 gehört das Quartier zu Dresden. Durch den Abriss der alten Stadtbefestigung wurde ein neuer Platz notwendig. Der gesamte Platz setzt sich aus mehreren kleinen Plätzen zusammen. Dazu zählen der Frauenkirchhof, der Judenhof sowie der eigentliche Neumarkt. Doch erst durch den Bau der Frauenkirche erhielt der Neumarkt sein charakteristisches Aussehen. Diese Atmosphäre hat der Maler Bernardo Bellotto auf seinen Werken festgehalten.
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1945 wurde der Neumarkt vollständig zerstört. Die Ruinen wurden nach Ende des Zweiten Weltkrieges beseitigt. Als Mahnmal blieben die Überreste der Frauenkirche stehen. In der ehemaligen DDR blieb der Neumarkt ein unansehnlicher Platz – bis er in neuem Glanz erstrahlte. Die Bautätigkeit hat Stück für Stück den Charme der typischen barocken Giebelhäuser zurückgebracht. Der Wiederaufbau erstreckt sich bis heute, denn noch längst sind nicht alle Bürgerhäuser restauriert.
Die Mischung aus Tradition und Moderne macht den Dresdner Neumarkt so anziehend für Touristen und Einheimische. Die edlen, originalgetreuen Fassaden der Bauten laden zum Verweilen und Bummeln im historischen Flair ein.
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