Gemäldegalerie Alte Meister

In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstand die Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister als Schöpfung Augusts des Starken und seines Sohnes, August III.

Die beiden mit der Kunst verbundenen sächsischen Kurfürsten, die auch Könige von Polen waren, erweiterten die aus der 1560 begründeten Kunstkammer ererbten Schätze und trugen in weniger als 60 Jahren eine der bedeutendsten Gemäldesammlungen Europas zusammen.

Neben Meisterwerken der italienischen Renaissance und des Barocks von Künstlern wie Raffael, Giorgione, Tizian, Correggio und Guercino ragt der reiche Bestand an flämischen und holländischen Bildern des 17. Jahrhunderts von Malern wie Rubens, Van Dyck, Rembrandt und Vermeer hervor. Darüber hinaus gehören herausragende Werke der spanischen, französischen und deutschen Malerei zu den Attraktionen der Galerie.

Einen adäquaten architektonischen Rahmen für die Sammlung schuf Gottfried Semper mit seinem im Zeitraum von 1847 bis 1855 erbauten und an den Zwinger angegliederten Semperbau. Der nach mehr als vierjähriger Restaurierung 1992 glanzvoll wieder eröffnete Bau Sempers beherbergt heute in seinen Ausstellungsräumen mehr als 750 Gemälde, die jährlich rund 500.000 Besucher anziehen.

Kontakt:
Gemäldegalerie Alte Meister
Zwinger, (Anbau B)
Theaterplatz 1, 01067 Dresden
Tel.  0351 - 49 14 66 79   |   Fax  0351 - 49 14 66 94

Öffnungszeiten:
Di bis So: 10 – 18 Uhr

Eintrittspreise:
Zwingerticket
Gültig für: Gemäldegalerie Alte Meister, Mathematisch-Physikalischer Salon und Porzellansammlung sowie aktuelle Sonderausstellungen Eintrittspreis normal: 10 EUR
Eintrittspreis ermäßigt: 7,50 EUR
Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren: frei
Gruppen ab 10 Personen, pro Person: 9 EUR

Verkehrsanbindung:
Straßenbahnlinien 1, 2, 4, 8, 11, 12 und Buslinien 78, 82, 94 Haltestelle Postplatz