Hofkirche Dresden
Kathedrale ss. Trinitatis
Die 1739 bis 1755 durch Gaetano Chiaveri in der Zeit des Dresdner Barocks errichtete Katholische Hofkirche ist einer der größten Kirchenbauten Sachsens. Sie zählt zu den bedeutendsten sächsischen Bauten während der Regierungszeit Kurfürst Friedrich August II., der zeitgleich in Personalunion König von Polen war.
Da die Katholische Hofkirche 1980 zur Kathedrale erhoben wurde, dient sie seitdem auch als Grabstätte für die Bischöfe des Bistums Dresden-Meißen. Zur kostbaren Ausstattung gehören die Rokokokanzel Permosers, das Altargemälde von Mengs und eine Silbermannorgel. In der Gruft liegen die Sarkophage der Wettiner und in einem Gefäß das Herz August des Starken.
Verkehrsanbindung:
Straßenbahnlinien 4, 8, 9 Haltestelle Theaterplatz