Sparen bei den Außenanlagen - diese Tipps machen es möglich

Wer es als Bauherr erst einmal geschafft hat, den Innenausbau abzuschließen, der richtet den Fokus direkt auf die Außenanlagen. Allerdings ist der Geldbeutel in dieser Situation sehr angespannt, sodass nicht selten Verzögerungen einsetzen. Hier in diesem Artikel werfen wir einen Blick auf verschiedene Tipps, mit denen sich die Kosten für die Außenanlagen deutlich senken lassen.
Klare Prioritäten setzen
Im ersten Schritt ist es wichtig, klare Prioritäten zu setzen. Denn aktuell dürfte nicht das nötige Budget vorhanden sein, um das gesamte Grundstück von Experten direkt gestalten zu lassen. Deshalb stellt sich die Frage, welche Bereiche sofort umgestaltet werden müssen, damit das Haus bewohnt werden kann und die Einschränkungen so gering wie möglich sind.
In den meisten Fällen beginnt die Arbeit an den Außenanlagen deshalb bei der Einfahrt. Auch die Wege und gegebenenfalls die Zäune sollten gleich zu Beginn fertiggestellt werden. Der Rest der Außenanlagen kann im schlimmsten Fall noch etwas warten, da dies keine Einschränkung für den Einzug in die eigenen vier Wände bedeutet.
Eigene Arbeitszeit investieren
Mit etwas handwerklichem Geschick hat jeder die Möglichkeit, selbst zum Werkzeug zu greifen. DIY ist der Schlüssel zu einem guten Verhältnis von Preis und Leistung, sofern dafür auch die passenden Geräte zur Verfügung stehen. Um das Erdreich bewegen zu können, führt zum Beispiel kein Weg an einem Bagger vorbei. Wer einen Minibagger mieten möchte, kann sich die Maschine direkt an die Baustelle liefern lassen und dort zur Tat schreiten. In Kombination mit ein paar tatkräftigen Freunden, die im besten Fall noch beruflich damit zu tun haben, steht dem Projekt bald nichts mehr im Weg.
Geld sparen durch sinnvolle Planung
Doch bei all dem Ehrgeiz und der großen Attraktivität der Eigenleistung darf die Planung in keinem Fall zu kurz kommen. Eine sinnvolle und gut strukturierte Planung hilft dabei, Fehler zu vermeiden und damit Einsparungen zu machen. Im ersten Schritt müssen zum Beispiel alle Flächen eingeteilt werden, erst dann geht es ans Bauen. Auch bei der Auswahl des Materials können sinnvolle Entscheidungen getroffen werden. Wer auf eine leichte Pflege und gleichzeitig hohe Robustheit achtet, der sichert sich damit eine längere Nutzungszeit und reduziert das Risiko nötiger Reparaturen.
Kooperationen nutzen
Zu guter Letzt ist es ratsam, sich mit den Nachbarn im Baugebiet, die vielleicht vor den gleichen Aufgaben stehen. Bei vielen Dingen wären Sammelbestellungen notwendig, welche die Kosten für alle Beteiligten senken. Wer die richtigen Leute kennt, kann dadurch weiter sparen.