Kriterien beim Kauf einer Auslandsimmobilie

Auslandsimmobilien liegen aktuell im Trend. Vor allem als Anlageobjekt sowie für die Vermietung sind Ferienwohnungen und Ferienhäusern eine interessante Investmentoption. Was es beim Kauf einer Auslandsimmobilie zu beachten gibt und wo sich das Investment lohnt, betrachtet dieser Artikel.
Lage und Attraktivität
Der vielleicht wichtigste Punkt beim Kauf einer Auslandsimmobilie ist die Lage. Hier geht es zum einen um das Land, zum anderen aber auch um die genau Region. Wer beispielsweise in Deutschland ein Ferienhaus kauft, kann eine der besten Lagen in Garmisch-Partenkirchen wählen oder auf die touristische Entwicklung in der Zukunft im Lausitzer Seenland setzen, was ein Risiko darstellt.
Ähnliche Faktoren spielen im Ausland eine Rolle. Bekannte Urlaubsregionen sind eine gute Wahl, wenn es um die Attraktivität geht. So lässt sich ein Ferienhaus in Dänemark in Strandnähe sehr einfach vermieten, anders sieht dies vielleicht bei einem abgelegenen Blockhaus in der unwegsamen Tundra von Schwedisch-Lappland aus.
Steuern und Abgaben beim Kauf sowie der Vermietung
Beim Kauf einer Immobilie im Ausland gelten die gesetzlichen Regeln des jeweiligen Landes. Das sollten Käufer unbedingt beachten, denn hier warten teilweise Fallen – oder auch enorme Vorteile. So müssen Immobilienerwerber aus dem Ausland in Italien zusätzlich 22 Prozent Mehrwertsteuer zahlen. Beim Kauf einer Ferienimmobilie eine enorme zusätzliche Belastung.
Ein weiterer Punkt sind die Steuern, die auf die Vermietung fällig werden. Der Steuersatz bei Mieteinnahmen entspricht in Deutschland dem individuellen Einkommensteuersatz. In anderen Ländern sieht dies hingegen oft anders aus. Ein gutes Beispiel hierfür ist Dubai. Im Emirat gibt es keinerlei Steuern auf Mieteinnahmen, sodass die Miete dem Nettoeinkommen entspricht.
Grundsätzlich zeigt das Beispiel Dubai, welche Aspekte eine Investition im Ausland mit sich bringt. So gab es im Emirat vor allem bei Luxusimmobilien eine enorme Wertsteigerung. Zwischen 2014 und 2024 haben diese rund 35 Prozent an Wert gewonnen. Das liegt mit den Investitionen der Vereinigten Arabischen Emirate in den Tourismussektor zusammen. Dubai ist innerhalb von wenigen Jahren zu einem Tourismuszentrum aufgestiegen und zieht Besucher aus allen Ländern der Welt an.
Das hat auch die Immobilienbranche in Dubai angekurbelt. Viele möchten entweder eine eigene luxuriöse Ferienwohnung am Persischen Golf besitzen oder eine solche für den Urlaub mieten. Dementsprechend steigt die Nachfrage, was den Wert bestehender Immobilien steigen lässt. Wer nach Objekten sucht, erhält von Canal Immobilien in Dubai professionelle Beratung und Betreuung. Neben Leistungen als Immobilienmakler gibt es hier auch Rechtsberatung aus einer Hand. Das ist wichtig, denn so sind die lokalen Gesetze transparent und der Kauf einer Immobilie läuft problemlos ab.
Bei der Suche nach Neubauobjekten in Dubai ist ein solcher Partner besonders von Vorteil. In Dubai entstehen weiterhin viele luxuriöse Objekte wie die Dubai Harbour Residences. Auf diesem Weg ist der Zugang zu den nachgefragten Immobilien in Dubai mit bester Lage möglich, bei denen mit einer besonders guten Wertentwicklung zu rechnen ist.
Laufende Kosten berücksichtigen
Nicht zu unterschätzen sind die laufenden Kosten für eine Ferienwohnung im Ausland. Diese Kosten beeinflussen direkt die Rendite der Investition und entscheiden häufig darüber, ob das Projekt gewinnbringend ist.
Bei Auslandsimmobilien sind die Verwaltung und Instandhaltung zentrale Kostenfaktoren. In der Regel ist es notwendig, vor Ort eine Hausverwaltung zu engagieren, die sich um die Immobilie kümmert. Das reicht von der Sicherheit über die Reinigung bis hin zur Schlüsselverwaltung, wenn das Ferienhaus vermietet wird.
Selbst die Energieeffizienz der Ferienwohnung spielt eine Rolle, besonders dort, wo Strom und Wärme teuer sind. In einigen Ländern spielen Energiekosten hingegen fast gar keine Rolle. So kostet Elektrizität für Endverbraucher in Dubai weniger als ein Cent pro Kilowattstunde und auch in Thailand kostet Strom unter zwei Cent die Kilowattstunde.