Immer mehr Elektroroller auf Dresdens Straßen unterwegs

Auch wenn einige Anbieter aufgrund vor Corona und damit zur Eindämmung des Virus ihre Roller wieder von der Straße genommen haben und an den Verleihstationen keine Scooter auszuleihen sind, war in den vergangenen Jahren ein stetes Wachstum an Zweirädern mit E-Motor in Dresden zu beobachten. Die E-Scooter füllen dabei eine Mobilitätslücke in vielen Lebenssituationen. Während die Leihroller vor allem von Touristen in Anspruch genommen werden, um Dresden auf eigene Faust zu erkunden, überlegen auch viele Ortsansässige, sich einen eigenen elektrifizierten Roller zuzulegen.

E-Scooter

Die Alternative zum Auto

Schon lange stellen Roller die perfekte Ergänzung für den Stadtverkehr dar. Denn gerade hier können sie ihre Vorteile ausspielen. Nicht wenige nutzen die Scooter, um zur Arbeit zu pendeln. So ist es auch nicht verwunderlich, dass vor allem in den Bürovierteln immer mehr E-Scooter Dresden bevölkern. Denn anstatt mit dem Auto lange im Kreis zu fahren, um einen Parkplatz zu finden, fahren viele lieber gleich mit dem Zweirad vor und nehmen dieses auch gleich mit ins Büro. Dank der Klappfunktion lässt sich der Roller nicht nur sehr kompakt verstauen, sondern sogar gratis in den Öffis mitnehmen. So gelingt es auch, von den Randbezirken mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu gelangen, dann aber die letzte Meile mit dem Roller zu absolvieren.

Die Alternative zu Öffis

Für immer mehr Menschen ist der Elektroscooter aber auch eine willkommene Alternative zu den Öffis. Denn gerade in Zeiten von Corona möchten viele den Kontakt zu anderen Menschen eher meiden. Nicht jeder besitzt aber ein Auto bzw. ist es auch für viele nicht praktikabel, mit dem eigenen Kfz im Stadtverkehr unterwegs zu sein. Wenn der Weg zur Arbeit aber nicht allzu lang ist, kann der Roller hier möglicherwiese eine sehr gute Mobilitätslösung darstellen. Dank einem starken Elektroantrieb und leistungsfähigen Batterien ist es möglich, bis zu 20 Kilometer und mehr pro Tag damit zu fahren, womit die meisten Strecken durchaus damit bewältigt werden können. Zudem macht es auch weit mehr Spaß, mit diesem Gefährt an der frischen Luft unterwegs zu sein, wo die Route auch jederzeit selbst wählbar ist

Ab wann lohnt sich der Rollerkauf?

Wer ernsthaft überlegt, sich selbst einen E-Scooter zuzulegen, der wägt natürlich die Kosten mit dem Nutzen ab. Vor allem dann, wenn ansonsten noch kein eigenes Fahrzeug wie ein Auto vorhanden ist, fällt die Entscheidung meist sehr leicht, da der Roller als große Bereicherung empfunden wird. Grundsätzlich sollte überlegt werden, welche Wege vor allem mit dem neuen Fahrzeug unternommen werden sollen und wie oft diese Strecken tatsächlich anfallen. Wenn sich eine Station eines Verleihers in der Nähe befindet, dann kann dieser womöglich die bessere Variante darstellen, da die Batterien dort immer vom Anbieter aufgeladen werden und auch die Wartung der Roller nicht selbst übernommen werden muss. Allerdings machen sich bei regelmäßiger Nutzung auch die Kosten, die meist pro Minute anfallen, schnell bemerkbar. Irgendwann lohnt es sich dann doch, über den Kauf eines eigenen Fahrzeuges nachzudenken. Darüber hinaus befinden sich die meisten Leihstationen im Zentrum von Dresden, sodass nur wenige in direkter Nähe dazu leben und sich jederzeit einen Scooter ausborgen können.

Motorisiert oder nicht motorisiert?

Eine weitere Frage, die sich bei der Anschaffung eines Rollers stellt, ist die, ob dieser überhaupt über eine Motorisierung verfügen soll. Denn im Tretroller Shop finden sich auch zahlreiche Modelle ohne Motor. Diese fahren zwar nur mit Muskelkraft , aber müssen dafür auch nicht regelmäßig aufgeladen werden. Darüber hinaus stellen sie ein günstigeres Einstiegsmodell dar. Auch diese Roller lassen sich selbstverständlich zusammenklappen und damit überall leicht mitnehmen. Auch in Sachen Design stehen sie ihren elektrifizierten Pendants in nichts nach, wobei sogar eigene Varianten für Kinder verfügbar sind.

 

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