Eis zu Hause selber machen: So funktioniert's
Was wäre ein schöner warmer Sommertag ohne leckeres Eis? Ein Abstecher zur Eisdiele um die Ecke ist zwar eine Möglichkeit, um die zuckersüße Seite des Sommers zu genießen. Doch es bedarf auch nicht vieler Handgriffe, um die köstliche Delikate für Naschkatzen auch allein in den eigenen vier Wänden herzustellen.
Eis: Eine Delikatesse zur warmen Jahreszeit
Ein Blick auf die Statistik verrät, dass Deutsche allein im Sommer 2018 durchschnittlich 8,7 Liter an Speiseeis pro Person geschlemmt haben. In der Riege der beliebtesten Eissorten reihen sich Vanille, Erdbeere und Schokolade auf den vorderen Plätzen ein. Der kulinarischen Vielfalt sind beim Eisschlemmen nur wenige Grenzen gesetzt – sogar ohne Eismaschine.
Die wichtigsten Zutaten für das Basisrezept
Die Herstellung von Eis in Eigenregie bietet zur Gaumenfreude aus der Eisdiele einen großen Vorteil. Somit wissen Naschkatzen ganz genau, welche Zutaten für die Zubereitung der Speise verwendet wurden. Diese Information ist nicht nur für Allergiker wichtig. Wer an einer Lebensmittelunverträglichkeit wie Laktoseintoleranz leidet, beugt mit dieser Strategie ebenfalls unangenehmen Begleiterscheinungen vor. Zugleich ist es bei einer Eigenzubereitung problemlos möglich, saisonale oder regionale Erzeugnisse zu verwenden, die auf Wunsch aus kontrolliert biologischem Anbau entstammen.
Milchspeiseeis herstellen
Für einen halben Liter an klassischem Milchspeiseeis sind 250 Milliliter an Milch sowie 250 Milliliter an Sahne notwendig. Zusätzlich genügen 150 Gramm an Zucker sowie vier Eigelb, um Speiseeis herzustellen. Diese Milchprodukte können Hobby-Köche wahlweise durch vegane Mandel-, Soja- oder Kokosmilch ersetzen. Wer die Masse nicht mit Eiern binden möchte, könnte alternativ auf Kokos- oder Johannisbrotkernmehl zurückgreifen.
Schritt für Schritt zum Eis: Mit der richtigen Zubereitung
Anfangs ist es notwendig, Zucker, Milch und Sahne gemeinsam im Kochtopf zu erhitzen. Allerdings darf die Masse nicht aufkochen. Daraufhin wird das Eigelb verquirlt und unter stetigem Rühren langsam in einen anderen Topf umgeschüttet. Daraufhin wird die Masse so lange unter stetiger Hitze umgerührt, bis die Mischung die nötige Sämigkeit erreicht. Ist der Mix vollständig ausgekühlt, sollte die Masse in einer Schüssel oder einer Eisform für längere Zeit im Gefrierfach gelagert werden.
Tipps für das besondere Schlemmervergnügen
Wer die Eiscreme besonders zartschmelzend genießen möchte, sollte die Mischung nach der ersten „Kühl-Stunde“ mehrfach umrühren. Daraufhin empfiehlt es sich, die Masse nach jeder weiteren halben Stunde immer wieder aufs Neue umzurühren.