(Foto: pixabay.com)
pixabay.com

Dresden gehört zu den attraktivsten Städten für Arbeitnehmer

Im Juni hat sich der sächsische Arbeitsmarkt weiter erholt. Zur Jahresmitte von 2014 liegt die Arbeitslosenquote mit 8,5 Prozent auf einem neuen Rekordtief. Dieser Wert wurde seit der Wiedervereinigung in Sachsen noch nie erreicht. Exemplarisch für diesen Aufschwung steht die Stadt Dresden.

Im direkten Vergleich mit 2013 ist die Zahl der Arbeitslosen in Sachsen um satte 5,7 Prozent gesunken. Aktuell sind 180.200 Menschen ohne Arbeit. Die veröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamtes für das 1. Quartal des Jahres sind also viel versprechend und lassen eine positive Bilanz ziehen.

In Dresden wirken sich diese Zahlen ebenfalls positiv aus. Im März 2014 waren circa 24.600 Dresdner arbeitslos. Das entspricht 300 weniger Menschen ohne Job als noch im Februar. Im Juni ist die Anzahl noch weiter gesunken, sodass die Statistik der Bundesagentur für Arbeit folgende Daten herausgegeben hat:

23.091 Menschen sind in Dresden ohne Job, das entspricht 430 weniger als im Mai. Die aktuelle Arbeitslosenquote liegt bei 8,2 Prozent. In den nächsten Monaten soll die Quote noch sogar noch weiter sinken.

In Sachsen bietet die steigende Zahl der Erwerbstätigen Anlass zur Freude. 1.972.600 sind aktuell in einer festen Anstellung. In den letzten fünf Jahren ist das ein Plus von 56.000 Erwerbstätigen. Die Mehrheit arbeitet in Vollzeitbeschäftigungen. Im Vergleich der Bundesländer verzeichnen Sachsen und Brandenburg mit 0,5 Prozentpunkten das größte Rekordtief der Arbeitslosenquote. Das Stellenangebot wächst parallel mit.

Hightech-Standort Dresden

Sachsen und seine Städte suchen permanent nach qualifizierten Fachkräften. Vor allem der Großraum Dresden ist attraktiv für Arbeitnehmer. Allein 250 Agenturdienstleister und Studios zählt die Web-Agentur ostec in Dresden und Umgebung. Junge Nachwuchskräfte in der Digital-Branche zieht es daher immer öfter nach Dresden. Die sächsische Landeshauptstadt hat sich in den letzten 20 Jahren zudem zum deutschen Silicon Valley entwickelt. Führende europäische Unternehmen sind attraktive Arbeitgeber, sodass Dresden zu den führenden Wirtschaftsstandorten in Deutschland zählt. Beste Aussichten auf weiteres Wachstum bestehen. Der Branchenverband „Silicon Saxony" zählt beispielsweise in Europa zu den erfolgreichsten Verbänden der Halbleiter-, Elektronik- und Mikroelektronik. Der Technologie-Standort Dresden wird daher zunehmend aufgerüstet. Allein im Technologiezentrum finden sich zahlreiche Hightech-Firmen, die unter anderem lithographische Masken als integraler Bestandteil im Belichtungsprozess für die Halbleiterproduktion herstellen. So gelang es Dresden sich in wenigen Jahren zu einem absoluten Spitzenstandort in den Kompetenzfeldern

  • Mikroelektronik
  • Nanotechnologie
  • Neue Werkstoffe sowie
  • Life Sciences zu entwickeln.

Weltweit führende Unternehmen wie Globalfoundries, GlaxoSmithKline Biologicals oder Novaled sitzen in Dresden. Doch nicht nur die Technologie-Branche wird an diesem Standort abgedeckt, sondern jegliche Branchen suchen nach qualifizierten Mitarbeitern. Dies ist ein weiterer Grund für die positive Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Dresden.

Dresden ist zudem durch seinen Kulturreichtum, die Kunst- und Szene-Viertel sowie die landschaftliche Lage ein idealer Wohn- und Arbeitsort für Familien. Frauenkirche, Semperoper, die Neustadt und das malerische Elbtal: In Dresden ist eine ausgeglichene Work-Life-Balance gegeben.

Zurück